Fleckensalz
(Foto: Fotolia.de – wäsche waschen © Friedberg)
Die Grundlage von Fleckensalz ist atomarer Sauerstoff, der zwar aggressiv ist, aber doch nicht so aggressiv wie ein Bleichmittel auf Chlorbasis. Derartige Sauerstoffverbindungen sind bereits in Waschmitteln enthalten, aber nicht in dem hohen Maße. Fleckensalz ist somit vor allem für weiße und helle Wäschestücke geeignet. Wäsche, die mit Fleckensatz behandelt wird, muss auf jeden Fall farbecht sein.
Fleckensatz – Anwendung im Handwaschbecken
Mit dem Einweichen per Hand vor der eigentlichen Wäsche in der Waschmaschine, wird bei starker Verschmutzung ein weitaus besseres Resultat erzielt. Dazu eine Schüssel oder das Handwaschbecken mit soviel heißem Wasser füllen, dass das Wäschestück total mit Wasser bedeckt sein wird. Mit dem kompletten Eintauchen des Kleidungsstückes wird verhindert, dass sich hässliche Ränder bilden. Eine Prise Fleckensalz reicht für die Anwendung im Handwaschbecken. Warten, bis sich das Pulver aufgelöst hat und erst dann das Kleidungsstück einweichen, eventuell über Nacht. Danach kann das Kleidungsstück ganz normal in der Maschine gewaschen werden.
Fleckensalz – Anwendung in der Maschine
Zum Einsatz in der Waschmaschine wird die Dosierung des Waschpulvers einfach um 2 bis 3 Prisen Fleckensalz erhöht, bei stark verschmutzter Wäsche eventuell sogar noch etwas mehr Fleckensalz in das Waschmittelfach einstreuen. Die Wäsche wird ansonsten wie gewohnt gewaschen. Die Bleichmittel auf Sauerstoffbasis sind während des Waschganges aktiv. Das Ergebnis sind fleckenfreie Wäschestücke.
Fleckensalz wird mittlerweile von vielen verschiedenen Herstellern angeboten. Manche versprechen gute Ergebnisse bereits bei 20° C Waschtemperatur. Auf jeden Fall müssen die Anwendungsvorschriften des Herstellers beachtet werden. Fleckensalz darf nicht in die Augen gelangen. Falls doch, muss sofort mit Wasser ausgespült und ein Notarzt aufgesucht werden.
Schreibe einen Kommentar