Handwaschpaste
(Foto: Fotolia.de – Pfützenspass © Nicole Effinger)
Unter einer Handwaschpaste versteht man vergleichsweise feste, oft sandig wirkende Pasten, die für die intensive Reinigung der Hände bzw. des Körpers nach schweren und schmutzigen Arbeiten gedacht sind. Durch ihre besondere Zusammensetzung sorgen Handwaschpasten nicht nur für eine gründliche und sichtbare Entfernung von Schmutz, Fett und anderen Hilfsstoffen der Arbeit. Durch Beigaben wie Reinigungspartikel, die sich auch in Peelings wiederfinden, werden ebenso abgestorbene und vom Schmutz verfärbte Hautschuppen gelöst und entfernt.
Wie nutzt man eine Handwaschpaste richtig?
Als Reinigungspartikel können in der Handwaschpaste je nach Anwendungsbereich beispielsweise Sand, geriebener Bimsstein oder Holzmehl in eine grundlegende Masse aus zumeist synthetisch hergestellten Waschgrundstoffen eingearbeitet sein. Somit erhält der Käufer der Handwaschpaste ein intensives Reinigungsmittel, dass ohne Seife und ph-Wert-schädigende Stoffe auskommt.
Um mit einer Handwaschpaste gute Reinigungserfolge zu erzielen, wird nach getaner Arbeit ein wenig Paste auf die trockenen Hände gegeben. Unter Beigabe von nur wenig Wasser wird im Anschluss die Handwaschpaste auf allen zu reinigenden Haut- und Handflächen verrieben, damit sich die aktiven Waschsubstanzen auf der Haut verteilen können. Nach einem gründlichen Reiben können die Hände unter fließendem Wasser abgespült werden.
Sollte sich der Erfolg der Reinigung nicht nach dem ersten Waschgang zur Zufriedenheit zeigen, kann in einem weiteren Schritt der vollständige Reinigungsprozess wiederholt werden. Mit einer guten, der Verschmutzungsart angepassten Handwaschpaste lassen sich selbst schwerste Verschmutzungen wie beispielsweise Motoröl, Lacke und Farben sowie Harze, deutlich einfacher von den Händen entfernen. Moderne Handwaschpasten sind aufgrund ihrer Zusammensetzung trotz der intensiven Reinigungsleistung hautfreundlich und gut verträglich.
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